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2.Prozess

"Vom Chaos zur Klarheit"
oder "Vom in der Luft hängen auf den Boden kommen"

Bild 1:
Die Malende lässt sich anregen von den Farben, fängt an zu malen, ohne zu wissen, was dabei herauskommen soll.
Ein Vogel entsteht. Die Aufmerksamkeit geht zum Schwanz. Sie hat das Bedürfnis, ein Blatt azusetzen und den Schweif zu verlängern.

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Bild 2:
Der Schweif bekommt mehr Volumen.

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Bild 3:
Der Schweif hat sich so ausgedehnt, dass er zu einem Federnkleid geworden ist. Plötzlich endekt sie am Ende des Vogels eine freie Fläche, aus der ihr ein Gesicht entgegensieht.

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Bild 4:
Sie betont dieses Gesicht. Es entsteht eine Maske.

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Bild 5:
Im gemeinsamen Gespräch entsteht die Frage, ob sie diese Maske noch braucht. Sie antwortet mit nein und gibt der Frau ein Gesicht, mit dem sie in Kontakt treten kann. Der Vogel ist immer noch da.

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Bild 6:
Die Malende nimmt wahr, dass sie nun den Vogel integrieren kann. Das feurige Federnkleid macht ihr bewusst, dass sie bei diesem Prozess "vom in der Luft hängen auf den Boden gekommen ist".
Sie bekennt sich zu ihrem Spiegelbild und kann mit Befriedigung sagen:"Ich bin eine 50-jährige Frau, die ihren Boden gefunden hat!".
Ich weiss nun, dass ich Fliegen und Landen, sowie aus dem Chaos Klarheit schaffen kann.

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