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Malprozesse



Das Leben
ist eine große Leinwand,
bemale sie so bunt du kannst.

                                                               Danny Kaye


Ich möchte den Betrachter der Malprozesse bitten, sich gleichfalls auf einen Prozess einzulassen, sich von den Bildern berühren zu lassen und die eigenen Gefühle wahrzunehmen. Es geht nicht darum, das malerische Können zu bewerten, sondern mit offenem Herzen die jeweils ganz persönliche Aussagekraft zu sehen.

Verwandlungs- und Entfaltungsprozesse an einem Abend:

Am Anfang war das Leben Grün.
Mit der Liebe kam auch der Schmerz und
das Leid auf die Erde, aber auch das Glück.
Ich finde mich schön, mit allem was war in mir.
Konturen schwimmen noch – doch ich stehe
auf meinen Füßen und spüre in mich hinein...
- in die Wut, in die Trauer, in die Liebe...
Liebe
Und Glück
Wächst im Vertrauen
In das gesehene, erwachende
Sein
   
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„Ich danke dir herzlich für deine achtsame Begleitung. Seither fühle ich mich sehr in mir bewegt.“


Immer wieder stehe ich vor einem weißen Blatt und ich habe keine Ahnung, wie ich anfangen soll. Sobald ich den kühlen Kleister auf meinen Händen spüre und sie die Führung übernehmen lasse, habe ich alle Wertungen meines Verstandes vergessen. Ich lasse alle Gefühle zu, die gerade da sind. Erika gibt mir die Farbe direkt auf die Hände. Selbstvergessen gebe ich mich dem Geschehen hin. Fühle ich mich „grau“, lasse ich diese Farbe auf das Papier fließen, fange an zu spielen. Ich schwelge in dem Grau und lasse es Kreise ziehen.
21Strudel,
Farblos, kühl,
Ein unbekannter Sog
Zieht mich magisch an
Abenteuer.
Ich merke, wie es in mir freier geworden ist und danach ziehen mich nur noch kräftige Farben an.
22Farbrausch
Buntes Durcheinander
Lebendig, offen, neu
Die Neugier treibt mich
Entdecken


Von unten nach oben beginne ich mit Blau, alles fließt, viele Gedanken ans Wasser, ans Meer... . Ich schwimme davon...und dann brauche ich Grenzen, male am Bildrand viel Grün, mit Geld geht es weiter, „will Land gewinnen“, aus Gelb und Blau wird auch Grün und Braun, eine Landschaft entsteht, eine tiefe Schlucht...ich empfinde „Höhenangst“, „will noch mehr Begrenzung, Halt“. – Bewege meine Hände in weichen Bewegungen, und es entstehen Hügel, immer deutlicher sehe ich einen Elefanten vor mir entstehen, so dass ich schwarz benötige, um die Konturen zu malen... . Jetzt kommt Freude auf, das Bild klärt sich auf, der Elefant stellt sich mir in den Weg. Ich bin überrascht, betrachte, wie der Elefant auf mich wirkt...werde begleitet...er wirkt freundlich, kindlich, aber irgend etwas fehlt noch...ich male mit viel Wasser...spritze damit herum...der Elefant lädt mich ein... 
„Fließen...
tiefe Schlucht
Gefühle, die ängstigen.
Elefant: „Wasser ist Lebensfreude!“
Komm!

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Ich beginne mit der Farbe blau, weil sie mich am meisten anzieht und denke dabei an Wasser, Himmel und den Ursprung des Lebens. Mit dem Gelb kommt die Sonne dazu und somit Licht und Leben. Auf der rechten Seite des Bildes entsteht beim Malen aus den Schwüngen des Wassers die Konturen einer Frau, die das Gesicht nach vorne neigt. Beim Betrachten entdecke ich, dass sie eine Kugel in den Händen hält und male sie. Es sieht aus, als suche sie darin ein Geheimnis. Ich habe das Gefühl, dass irgendetwas fehlt. Beim Weitermalen taucht auf der linken Seite schemenhaft eine männliche Person auf... im Begriff zu gehen. Plötzlich werde ich traurig und wütend. Erinnerungen werden wach an die schmerzliche Trennung von meinem Mann vor 10 Jahren. In dem Abstand kann ich diese Gefühle annehmen. Das Bedürfnis erwacht, mit dem Blau das Wasser weiter zu bewegen. Daraus entsteht eine sitzende weibliche Gestalt, die ein tröstendes Gefühl in mir auslöst. In dem nun veränderten Bild sehe ich plötzlich ein kleines Mädchen, das der Mutter ein Geschenk überbringt. Eine nährende Verbindung entsteht... .Sie gibt mir Kraft für meine nächsten Schritte in meinem Leben. 
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Weitere Malprozesse:
  1. Hallo, hier bin ich!
  2. Vom Chaos zur Klarheit
  3. Erfahrung von Selbstbegrenzung und Entgrenzung
  4. Die Adlergeschichte
  5. Verwandlung

Aussage einer Teilnehmerin an einem Wochenende:

Selbst vergessen
Es ist etwas im Werden,
ich weiß noch nicht was.
Mal sehen.
Augen zu
und mit den Händen im Leim spielen.
Nach innen fühlen
einem Impuls folgen
einer Farbe, einer Bewegung, einer Form
mir zuhören
den nächsten Impuls fühlen
ihm folgen... immer wieder
ausatmen
Abstand nehmen
Wie spricht das Bild mit mir?
Was kommt mir entgegen?
Wo zieht es mich hin?
Was springt mir ins Auge?
Was möchte ich hinzufügen?
Was möchte ich wegnehmen?
Welche Bewegung macht sich bemerkbar,
im Körper, im Gefühl?
Welches Werkzeug blinzelt,
Schwamm, Spachtel, Pinsel, Tuch?
Bilder und Vorstellungen
kommen und gehen
ihnen zuhören
Eigentlich
geht es gar nicht so sehr
um ein Bild
Es ist etwas im Werden
eine innere Ordnung
die nach außen strahlt
Formen finden
Konturen geben
Farben verstärken
schaben wischen tupfen


Aussage einer Teilnehmerin nach 1 1/2 Jahren Ausdrucksmalen:

Ich danke dir aus ganzem Herzen
für deine wunderbare Unterstützung,
die du mir immerzu beim Malen
und dadurch auch im Leben bist!
Durch dich konnte ich lernen,
dem Gefühl zu folgen und mich zu trauen!
Danke, Erika!
Wie schön das es dich gibt!
Sarah

Erleben während des Malens in Worte gefasst:

Die Frau, die beschließt, ihr Leben zu beenden, weil es ihr nichts mehr bietet.
Der Mann, der durch immerwährende Verletzungen hart geworden ist
und andere immer wieder herabsetzen muss.
Die Frau, die ihren Kummer, ihre Trauer, tief in ihrem Herzen eingegraben hat,
die sich krampfhaft an ihr erbärmliches Leben klammert, um sich nicht selbst zu verlieren.
Die weiß, dass sie ihr Leben gelebt hat. Dass Andere kommen, denen das Leben jetzt gehört.
Die junge Frau, die voller Neugier vor dem Leben steht.
Vor dem Wunder des Möglichen.

Immer wieder und doch genauso, wie jede Generation davor.
Alle diese Menschen, geboren in eine Welt der Möglichkeiten,
die sie bedingungslos aufnehmen sollte.
Im Grunde wollen alle nur ein und dasselbe:
Geliebt werden, so wie sie sind.
Ich möchte meiner Tochter, meinem Sohn, zurufen: Lebt!
Macht schlimme Dinge, schöne Dinge, seid nicht brav!
Genießt das Leben in vollen Zügen!
Greift zu mit beiden Händen!
Eine alte Frau auf dem Sterbebett hörte ich sagen:
"Ich bereue nichts, was ich getan habe.
Ich bereue nur die Dinge, die ich nicht getan habe."

Ich scheiß auf eure Erwartungen und auf eure Befindlichkeiten,
macht was ihr wollt.
Ich liebe euch alle.
(Julia)

Ein Feedback von Akampita Dubourg:

Erika ist bereit, zum jetzigen Augenblick Ja zu sagen.
Bereit, alle Herausforderungen anzugehen, in dem Wissen, dass jede Aufgabe, die das Leben ihr stellt, eine Chance zu mehr Bewusstheit und Achtsamkeit ist, eine Chance, sich besser zu kennen,
ihre inneren Begrenzungen zu lösen.

Sie ist bereit, sich jedem Moment tiefer in das Jetzt einzulassen, bereit, sich zu entwickeln zu noch mehr Ehrlichkeit, Offenheit, immer näher an ihrer inneren Wahrheit, immer tiefer in ihrem spirituellen Wesen, aber nicht auf abgehobene Art, sondern mit beiden Füßen auf dem Boden mitten im Leben!
 Ich bewundere ihre Stärke, ihren Mut, ihr Leben als selbstbestimmte Frau in die Hand genommen zu haben und ihre zwei Kinder allein großgezogen zu haben.

Als Begleiterin in der Ausdrucksmalerei schafft sie einen Rahmen, in dem jede so wie sie in diesem Moment ist, sein darf. Kein Urteilen, kein Umbiegen, kein Schönreden, einfach Raum lassen für die Gefühle die da sind.

Auf sanfter, intuitiver und unaufdringlicher Art wirkt sie bei jedem Bild bei jedem Prozess wie eine Geburtshelferin, die begleitet, Impulse gibt, Richtungen zeigt, ohne jedoch einzugreifen, sie lässt frei und gibt jedoch Halt. Das Kind (das Bild) muss letztlich jede selber auf die Welt bringen!

Ihre Intuition, ihre tiefe Menschenkenntnis, ihr Mitgefühl berühren mich immer wieder und erlauben mir, mich vertrauensvoll noch tiefer in den Prozess fallen zu lassen.

Ich bin sehr dankbar, dass ich, in einer Zeit des großen Umbruchs in meinem Leben, das Glück hatte, Erika zu begegnen. Jedes einzelne Bild hat etwas zu Tage gebracht, etwas beleuchtet, etwas gelöst, meine Entwicklung unterstützt. Vergrabene Ängste wurden sichtbar. Schmerzen und Trauer nahmen Form an auf dem Blatt, viele Tränen sind geflossen, es wurde aber auch vor Freude gejubelt, vor Energie gesprudelt,
 das Leben und die Liebe gfeiert!

Ein Feedback von Andrea Tietze:

Erika ist in Kopf und Herz jugendlicher als so manche Frau, die halb so alt ist wie sie.
Sie setzt sich unermüdlich dafür ein, die Welt als lebenswerten und liebenswerten Ort zu erhalten. Erika tut, wo andere reden. Sie liebt das Leben und lebt (für) ihren Traum von einer besseren Welt. Erika hat ihren Beruf, ihre Berufung, gefunden. Sie hat viel für ihr inneres Wachstum getan und tut es immer noch. Dadurch ist es ihr möglich, Andere auf ihren inneren Wegen liebevoll und achtsam zu begleiten. Sie berührt und lässt sich berühren. Neuem steht sie prinzipiell aufgeschlossen gegenüber. Mehr als alles Andere gilt für Erika: Der Weg ist das Ziel. Und auf diesem Weg geht es für sie immer nur vorwärts.
Ich kenne Erika gerade mal ein Jahr, aber ich kann mit Sicherheit sagen: Sie ist ein VOR.BILD als Frau, als Mensch, als Lehrerin und ich würde mir wünschen, dass in vielen Jahren jemand über mich schreibt,
 was ich gerade über Erika geschrieben habe.

Ein Feedback von Sandra:

Seit ich das erste Mal bei dir zum Ausdrucksmalen war, weiß ich, dass ich hier ein Werkzeug in die Hand bekommen habe, was mich befähigt, an meinem Verstand vorbei, ins Herz zu kommen.
Seid dem bin ich meinem innerlichen Ruf zum Malen regelmäßig gefolgt und habe dadurch gelernt, immer weniger zu bewerten und voller Vertrauen in den Prozess zu gehen.
Beim Malen stelle ich mich meinen Dämonen, spüre sie, besiege oder heile sie, stelle mich meinen Niederlagen, hebe Schätze und erringe meine tiefsten Seelenwünsche. Was für ein großes Abenteuer!
Schritt für Schritt vertraue ich dem Prozess und ziehe es in meine Realität.
Was für ein wunderbarer, liebevoller Weg zurück in mein Herz. Vielen Dank, liebe Erika, für deine wahrhaftige Begleitung auf meinem Weg. Schön, dass es dich gibt!

Ein Feedback von Anna F. - Coachin, Seminarleiterin:

Das Wochenende bei Erika war eine wunderbare Erfahrung! Ich konnte meine innere Welt mit so viel Freude zum Ausdruck bringen! Und ich fühlte mich in meiner Einzigartigkeit total angenommen!
 Ich würde das jedem empfehlen!!!




 

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